Episode 15: GRÜNER ADELFRÄNKISCH (Franc noble)

Shownotes

Wo Riesling und Co. im Weinberg schlapp machen, fühlt sich der Grüne Adelfränkisch pudelwohl! Im Rahmen des Klimawandels braucht der deutsche Weinbau den Adelfränkisch!

Unsere Vorfahren wussten auf welche Rebsorten Verlass war. Eine der Bedeutendsten im früher kultivierten „Altfränkisch (Misch-) Satz“ war der Grüne Adelfränkisch. Achtung Winzer - aufgepasst: Wer im Rahmen der Klimaerwärmung seinen regionalen Weinbau generationenübergreifend weiterführen möchte, muss sich klimaerprobten Rebsorten anpassen. Nichts anderes geschah in den früher üblichen Mischsätzen. Das bedeutet nicht automatisch Rotwein. In früheren Warmzeiten, wo es durchaus wärmer war als heute, wussten unsere Vorfahren die Weißweinsorte Grüner Adelfränkisch schon zu schätzen.

Nach jahrlangem Streit in der Wissenschaft, um die Identität der Edelsorte, werden ihre Besonderheiten immer klarer erkannt und sogar in der Rebenzüchtung verwendet. Wo kommt die wertvolle Rebsorte her? Was ist am Adelfränkisch mit der Ursprungsnummer 101, der auch Franc noble genannt wurde, so besonders? Die wissenschaftlichen Antworten finden Sie in dieser Episode.

Wie der Adelfränkisch schmeckt? Die sensorische Antwort finden Sie in der Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

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