Episode 2/4: URSPRUNG UND VERBREITUNG DER WEINREBE 2/4 (6200 v.Chr. – 3000 v.Chr.)

Shownotes

Im pazifischen Raum die Eiszeit überlebt, retteten sich vor 8200 Jahren unsere Vorfahren, während einer 200-jährigen Dürrezeit, in dem sie gen Westen zogen. Sie beherrschten schon die Kunst der Keramik, die Voraussetzung für den „flüssigen Genuss“ der Weinrebe. Mit dabei die ersten hybridisierten und in Kultur genommenen Weinreben. Sie wurden am Flusslauf des Oxus (heute Amudarja) und im gesamten vorderasiatischen Raum sesshaft. Es kam zum wichtigsten anthropogen verursachten, biologischen „Vitis-Urknall“. Es entstanden die ersten Rebsorten mit der für den Anbau nördlich der Alpen erforderlichen Frostfestigkeit, kombiniert mit kleinen, dickschaligen, botrytisfesten Beeren. Unsere Qualitätssorten mit den entscheidenden Eigenschaften für einen hochwertigen Wein waren geboren! Zwei weitere Klimaanomalien, die die Kupfersteinzeit beendeten, zwangen erneut Völker aus dem asiatischen und zusätzlich aus dem indischen Raum nach Vorderasien, Karpaten, Moldawien, Rumänien und in die Donauregion auszuwandern. Im Bronzezeitalter kam es zu weiteren Vermischungen und Hybridisierungen mit anderen in eiszeitlichen Refugien sesshaften Wildreben und der etablierte Weinbau verbreitete sich gleichzeitig überall bis ins heutige Frankreich…

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